„Was jetzt“: Fehler und Entscheidungen

Bei zwei weiteren Ausgaben von „Was jetzt“ habe ich mittlerweile den Chefredakteur gegeben. Jenem Magazin, das ich im Auftrag des buero8 für den Manz Verlag Schulbuch entwickelt habe.

Eine Zeitschrift für Lehrerinnen und Lehrer an Österreichs berufsbildenden Schulen, die nicht zuletzt in Zeiten wie diesen Orientierung, Verlässlichkeit und vor allem frische Impulse vermitteln soll. (Mehr über Hintergründe und Philosophie des Heftes gibt es in meinem Blogpost zur Debüt-Ausgabe.)

Und das ganz ohne dieses ominöse Storytelling, sondern einfach bloß unter Zuhilfenahme eines aufrichtigen journalistischen Interesses am Thema und an den Menschen.

Für das aktuelle Heft haben wir uns einen Schwerpunkt ausgesucht, das sich eines heiklen Themas annimmt: des Fehlers, genauer der Fehlerkultur.

Wie gehen Lehrerinnen und Lehrer mit den eigenen und natürlich den Fehlern ihrer Schülerinnen und Schüler um? Wann ist ein Fehler eigentlich ein Fehler – oder eigentlich die Chance, etwas besser, anders zu machen? Und was können wir schließlich aus Fehlern lernen? Das waren nur einige Fragen, denen wir in dieser Ausgabe nachgegangen sind.

Hier gibt’s einen Einblick in die aktuelle Ausgabe von „Was jetzt“ #3:

 

 

Nicht viel weniger knifflig ist für Lehrer, Schüler aber auch Eltern die Frage nach der richtigen Entscheidung.

Was ist eigentlich eine „gute“ Entscheidung, sei es jetzt die Wahl einer bestimmten Ausbildung oder das Verdikt, einen Schüler durchkommen zu lassen? Was liegt eigentlich unseren Entscheidungen zugrunde? Das vielzitierte Bauchgefühl? Einflüsterungen von Vorbildern? Oder eine Verkettung von Faktoren, auf die wir gar keinen Einfluss haben, wie etwa das gute alte Über-Ich oder schlichtweg die fehlende Zeit, sich darüber Gedanken zu machen?

Pädagogik, Philosophie, Psychologie waren also für die „Was jetzt“-Ausgabe #2 aufgerufen, das Thema zu erhellen. Ob das eine gute Entscheidung war, lässt sich hier ermitteln:

 

 

Dass „Was jetzt“ auch nach bald zwei Jahren bei Lehrerinnen und Lehrern angekommen ist, lässt sich nicht zuletzt an den steigenden Leserzahlen unseres Newsletters nachvollziehen. Der Mix aus Berichten aus den Lebens- und Arbeitswelten von Pädagogen sowie konkreten Handreichungen – von Weiterbildungs-Impulsen bis zu Einblicken in die Berufsbildung in anderen Ländern – scheint anzukommen.

Was bleibt? Der Hinweis auf die Homepage: www.wasjetzt.net

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