Howdy, Walter Nevada

Café Nadine, Wien Brigittenau. Nicht gerade der Ort, an dem man einen Mann erwartet, der die ein oder andere Spur in der österreichischen Musikgeschichte hinterlassen hat. Walter Nevada.

Früh schon hat sich der heute 78-Jährige mit einem Virus infiziert, von dem er nicht mehr los kam: Country Music. Über mehrere Jahrzehnte hinweg hat der umtriebige Brigittenauer die hiesige Szene bereichert. Als Konzert-Veranstalter, Moderator, einflussreicher Countryclub-Präsident.

Mehrere Jahre lebte der pensionierte Versicherungs-Manager in den USA, traf dort die einschlägigen Stars, Johnny Cash, Kris Kristofferson, Merle Haggard, um nur einige zu nennen, und lotste die Besten ihrer Zunft in die Alpenrepublik. Die beschenkte er Anfang der 1990er gar mit einer echten Innovation: den Line Dance.

Wie es denn bei Johnny Cash daheim so war, warum er stets in voller Cowboy-Kluft durch die Brigittenau stapft und wie er das Café Nadine mithilfe von Black Jack und Las Vegas Bingo zu seiner eigenen, kleinen Bühne ausgebaut hat, ist in meinem großen Porträt in der aktuellen Ausgabe des Monatsmagazins DATUM nachzulesen, das wie immer eine Anschaffung wert ist.

Die Fotografien hat Christopher Mavrič angefertigt, der nicht nur ein famoser Fotograf, sondern auch ein ausgewiesener Brigittenau-Liebhaber ist. Hier, gewissermaßen als Bonus-Track, einige Aufnahmen, für die im Magazin kein Platz war. Eine illustrierte Einladung in die Welt des Walter Nevada.

 

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