Mein Essay über das Wesen der Geduld, erschienen in der „Comeback-Nummer“ des Monatsmagazins DATUM, ist nun auch online zu lesen.
Sich zu gedulden gilt, allenthalben, als miefiger Seinszustand der Unentschlossenen, Zögerlichen und Bedenkenträger. Vor allem aber ist sie eine: Tugend. Ein Wort, das prompt unsexy Assoziationen auszulösen vermag. Religion. Moral. Selbstdisziplin. Es müffelt.
Warum diese ominöse Geduld dennoch wichtig ist, habe ich versucht, in einem Essay herauszuarbeiten. Die Kurzversion für alle Eiligen lautet: Geduld macht uns klüger, gelassener, gesünder, erfolgreicher und ein klein wenig besser. Vor allem im Umgang mit den hyperventilierenden Nachrichtenlagen um uns herum. Klingt nach Esoterik. Ist aber so.
Wer das im Detail nachlesen will, und erfahren möchte, was das alles mit einem hinkenden Boten zu tun hat, wird hier ausführlich bedient. Ich sage mal: Es lohnt sich – und erfordert nur etwas Geduld.