Das österreichische Monatsmagazin DATUM hat in seinem aktuellen Sonderheft DATUM mono, Schwerpunkt Bildung, meine Reportage „Die Reifeprüfung“ publiziert.
Es handelte sich um eine persönliche Aufarbeitung und ergo einen der schwierigsten Texte, den ich jemals geschrieben habe – zumal ich gebeten wurde, meine ambivalente Schulkarriere und meine Suche nach dem sogenannten „Zweiten Bildungsweg“ zu beschreiben. Was ich nicht wollte: wehleidig klingen, die Schuld anderen zuweisen, ungerecht sein und folglich selbstgerecht wirken. Vor allem galt es – Selbstbetrachtungen zählen naturgemäß zu den heikelsten Stücken, zumal alles so unmittelbar, vor dem Hintergrund des persönlichen Erlebens so wichtig wird – die Distanz zu wahren.
Es scheint mir angesichts der vielen positiven Rückmeldungen gelungen zu sein. Dafür bedanke ich mich. Nicht zuletzt bedanke ich mich bei Illustrator Roman Magin für die gelungene künstlerisch-grafische Ausgestaltung der Strecke. Das Aufmacherbild oben ist nur ein Ausschnitt jener liebevoll gezeichneten Vignetten, mit denen er den Text geschmück hat.
STEFAN SCHLÖGL > JOURNAL 
Auch ich habe mich – wie vermutlich viele andere – in diesem wunderbaren Text sehr oft selbst wieder erkannt und entdeckt. Das Heft selbst habe ich erst diesen Sommer in einem Stapel und schließlich im Urlaub wieder-entdeckt. Manche Magazine wollen gut abgehangen gelesen werden 😉
In dem Fall hat es sich das Warten mehr als gelohnt – vielen, vielen Dank für das Schreiben von meiner – und vermutlich noch viel mehr – Seele(n).
Merci,
Christoph